Die Beschäftigung mit geistigen Dingen

Dikaiarch, der Schüler des Aristoteles, scheint der erste aus dem Kreis der griechischen Gelehrten gewesen zu sein, der es deutlich empfand, daß die Beschäftigung mit geistigen Dingen den Menschen allmählich dem praktischen Handeln entfremdet hatte. Ihm schienen die Sieben Weisen noch mit ihrem ganzen Tun philosophiert zu haben, während man heute in bloßen Worten kramte.

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(Die Ausdrücke für den Begriff des Wissens in der vorplatonischen Philosophie, S. 1).