Aber ein Ausschluß bestimmt gleichwohl die Einzigkeit dessen, dessen sie kräftig ist. Und dieser Ausschluß gibt wieder den Hinweis auf die innere Wesenszugehörigkeit des Entzugs und der Nichtigkeit zum Wesen der Kraft. (...). Gemeint ist damit nicht das Anstoßen gegen äußere Grenzen und Schranken und das Nichtweiterkommen, auch nicht das einfache schließliche Erlahmen, sondern die innere, wesentliche Endlichkeit jeder δυναμις liegt in der von ihr selbst geforderten und zu ihrem Vollzug gehörigen Entscheidung nach der einen oder anderen Seite. Wo Kraft und Macht, da Endlichkeit.
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(Aristoteles Metaphysik Θ 1-3, S.157, 158)