Die Leiblichkeit des Menschen aber ist nicht Natur, auch dann nicht, wenn sie den Menschen quält, ohnmächtig und haltlos macht. Auch dann noch ist die Halt-losigkeit des Existierenden als solchen das, was im Dasein des Menschen, seiner Seinsart nach, das Leibsein umgreift und, wenngleich ohnmächtig, bestimmt; d.h. das Seinserstrebnis ist für das ganze Dasein des Menschen der Grund seines Wesens.
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(Vom Wesen der Wahrheit, S. 238)