Übermacht der Machenschaft über das Denken

Die Übermacht der Machenschaft zeigt sich am schärfsten dort, wo sie sich auch des Denkens bemächtigt und das Denken der Seiendheit des Seienden machenschaftlich einrichtet, so zwar, daß das Sein selbst zu dem gemacht wird, was sich selbst macht — einrichtet und errichtet. Vorbedingung dafür ist zunächst die Auslegung des Seins als »Objektivität« des »Objekts«, als »Gegenständlichkeit« des Gegenstandes.

H***
(Besinnung, S. 21)