Machenschaft heißt hier die alles machende und ausmachende Machbarkeit des Seienden, dergestalt, daß in ihr erst die Seiendheit des vom Seyn (und der Gründung seiner Wahrheit) verlassenen Seienden sich bestimmt. (...). Die Machenschaft ist das Sicheinrichten auf die Machsamkeit von Allem, so zwar, daß das Unaufhaltsame der unbedingten Verrechnung von Jeglichem vorgerichtet ist. Dergleichen läßt den »Fortschritt« nur noch am Rande zu, denn dieser scheint oder meint überwinden zu können die Zerstörung als das Anziechen des »Rückschritts«. Nun aber verfügt die Machenschaft das Seiende als solches in den ihr sich ständig zuspielenden Spielraum fortgesetzter Vernichtung.
H***
(Besinnung, S. 16)