Inständigkeit im Da-sein

Dieses Fragen ist in sich schon vom Seyn ereignet, will sagen: vollziehbar ist es nur aus der Inständigkeit im Da-sein.

Mit solcher Inständigkeit ist schon die Entscheidung gefallen, daß der Mensch nicht mehr zuständlich auf sich zu — als das zuständige Subjektum — das Sein denkt, im Sinne eines nachträglichen allgemeinen Zubehörs zum Seienden (als die Seiendheit), wobei «denken» ist das Vorstellen im Allgemeinen. Inständlich »denkt« der Mensch da-seinshaft im entwerfenden Ein-sprung in die Lichtung selbst; das Seyn vor aller und außer jeder Zuordnung zum schon ausgelegten »Seienden«.

H***
(Besinnung, S. 85)