Das Warum und das Was

Warum ist überhaupt Seiendes und nicht vielmehr nichts? So wurzelhaft diese Frage scheinen mag, sie hängt doch nur im Vordergrund des gegenständlich vorgestellten Seienden. Sie weiß nicht, was sie fragt; denn damit jenes wese, was sie als Gegenmöglichkeit zur Wirklichkeit des Seienden, zum Seienden als dem Wirklichen, noch kennt, nämlich das Nichts, das sie zu kennen meint, muß ja das Seyn wesen, das einzig stark genug ist, das Nichts nötig zu haben.

H***
(Besinnung, S. 267)