Inwiefern ist das Ereignis gerade die ab-gründige Erwesung von Solchem? Die Frage klingt so, als sei das Seyn (Ereignis) zunächst wie etwas Für-sich-Wesendes gemeint, aus dem dann Übriges hergeleitet werden soll. Aber gerade die Anweisung von der »Zeit« her soll anzeigen, daß das Seyn als Abgrund im Inzwischen des »Seienden« west und allerdings nicht von dessen Seiendheit her, wohl aber von seiner verborgenen Wesung her, die es selbst mit ausmacht, bestimmt wird.
H***
(Besinnung, S. 309)