Das Suchen nach einem Ausgefülltsein von Seiendem unterbleibt im vorhinein. Die Leergelassenheit erfolgt jetzt nicht erst in und durch das Ausbleiben der Fülle, das Sichversagen dieses oder jenes Seienden, sondern sie
wächst aus der Tiefe, weil ihre eigene Voraussetzung, das Suchen nach einem Ausgefülltsein von Seiendem, in dieser Lässigkeit schon unterbunden ist.
H***
(Die Grundbegriffe der Metaphysik, S. 177).