Die Gleichgültigkeit des Seienden im Ganzen offenbart sich für das Da-sein, aber für es als solches. Das sagt: Das Dasein findet sich durch diese Langeweile gerade vor das Seiende im Ganzen gestellt, sofern in dieser Langeweile das Seiende, das uns umgibt, keine Möglichkeit des Tuns und keine Möglichkeit des Lassens mehr bietet.
Die
Leergelassenheit in dieser dritten Form der Langeweile ist die
Ausgeliefertheit des Daseins an das sich im Ganzen versagende Seiende.
H***
(Die Grundbegriffe der Metaphysik, S. 210).