Wem denn? Nicht mir als mir, nicht mir mit diesen bestimmten Absichten usf. Also dem namenlosen und bestimmungslosen Ich? Nein, wohl aber dem Selbst, dessen Name, Stand und dergleichen belanglos geworden, selbst in die Gleichgültigkeit mit hineingezogen ist. Doch das in all dem belanglos werdende Selbst des Daseins verliert damit nicht seine Bestimmtheit, sondern umgekehrt, diese eigentümliche Verarmung, die mit diesem »es ist einem langweilig« bezüglich unsere Person einsetzt,
bringt das
Selbst erst in aller Nacktheit
zu ihm selbst als das Selbst, das
da ist und sein Da-sein übernommen hat. Wozu?
Es zu sein. Nicht mir als mir, sondern dem Dasein in mir versagt sich das Seiende im Ganzen, wenn ich weiß: es ist einem langweilig.
H***
(Die Grundbegriffe der Metaphysik, S. 215).