Das Benehmen und seine Weisen sind keine Strahlen, die auslaufen nach... und das Tier in Bahnen vorlaufen lassen, sondern das
Benehmen ist gerade ein
Ein-behalten und
Ein-nehmen, und zwar ohne Reflexion. Das Benehmen als Seinsart überhaupt ist nur möglich aufgrund der
Eingenommenheit des Tieres in sich. Wir kennzeichnen
das spezifische tierische Bei-sich-sein, das nichts von einer Selbstheit des sich verhaltenden Menschen als Person hat, diese Eingenommenheit des Tieres in sich, darin alles und jedes Benehmen möglich ist, als
Benommenheit. Nur sofern das Tier seinem Wesen nach benommen ist, kann es sich benehmen.
H***
(Die Grundbegriffe der Metaphysik, S. 347).