Denn das triebhafte Fähigsein des hingenommenen Benommenseins, d.h. des Hingenommenwerdens vom Enthemmenden, ist ein Offensein für..., wenngleich mit dem Charakter des Sich-nicht-Einlassens-auf... Der Stein dagegen hat auch diese Möglichkeit nicht. Denn für das Sich-nicht-Einlassen-auf... ist ein Offensein vorausgesetzt. In all dem liegt: Bei der Weltlosigkeit des Steins fehlt sogar auch die Bedingung der Möglichkeit der Weltarmut. Diese innere Möglichkeit der Weltarmut — ein konstitutives Moment dieser Möglicheit — ist das triebhafte Offensein der benehmenden Hingenommenheit. Dieses Offensein besitzt das Tier in seinem Wesen. Das Offensein in der Benommenheit ist
wesenhafte Habe des Tieres. Aufgrund dieser Habe kann es entbehren, arm sein, in seinem Sein durch Armut bestimmt sein. Dieses Haben ist freilich
kein Haben von Welt, sondern das Hingenommensein an den Enthemmungsring —
ein Haben des Enthemmenden. Aber weil dieses Haben des Offenseins für das Enthemmende ist, diesem Offensein-für jedoch gerade die Möglichkeit des Offenbarhabens des Enthemmenden als Seiendem genommen ist, deshalb ist diese Habe des Offenseins ein Nichthaben.
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(Die Grundbegriffe der Metaphysik, S. 391).