Wenn wir den heutigen Standort des Menschen auf der Erde metaphysisch — also nicht historisch und auch nicht weltanschaulich — zu bestimmen versuchen, dann muß gesagt werden, daß der Mensch beginnt, in das
Weltalter der gänzlichen Fraglosigkeit aller Dinge und aller Machenschaften einzutreten — ein ungeheures Geschehnis, dessen Richtungssinn niemand festzulegen und dessen Tragweite keiner abzuschätzen vermag.
H***
(Grundfragen der Philosophie, S. 13).