Das Selbst des alltäglichen Daseins ist das
Man-selbst, das wir von dem
eigentlichen, daß heißt eigens ergriffenen
Selbst unterscheiden. Als Man-selbst ist das jeweilige Dasein in das Man
zerstreut und muß sich erst finden. Diese Zerstreuung charakterisiert das »Subjekt« der Seinsart, die wir als das besorgende Aufgehen in der nächst begegnende Welt kennen. Wenn das Dasein ihm selbst als Man-selbst vertraut ist, dann besagt das zugleich, daß das Man die nächste Auslegung der Welt und des In-der-Welt-seins vorzeichnet. Das Man-selbst, worum-willen das Dasein alltäglich ist, artikuliert die Verweisungszusammenhang der Bedeutsamkeit. Die Welt des Daseins gibt das begegnende Seiende auf eine Bewandtnisganzheit frei, die dem Man vertraut ist, und in den Grenzen, die mit der Durchschnittlichkeit des Man festgelegt sind.
H***
(Sein und Zeit, S. 129).