Das erstanfängliche Denken

Die Anfänglichkeit ist im ersten Anfang eine andere als im anderen. Im ersten Anfang ist das Denken vom Anfang, von der Entborgenheit selbst so einzig über-nommen und in sie eingelassen und ganz Einlassung (νοειν — λογοσ), daß selbst die Unverborgenheit nicht eigens als Wesung des Seins ge-würdigt, d.h. zum Erfraglichen erhoben wird. (...).

Das erstanfängliche Denken ist Eingelassenheit in den Anfang. Das seynsgeschichtliche Denken ist Erinnerung in den ersten Anfang als Vordenken in den anderen.

He***

(Über den Anfang, S.141).