Der Anfang ist das Seyn

Das seynsgeschichtliche Denken denkt anfänglich und denkt nur die Anfänge, denkt die Anfängnis und hat so anfänglich das Seyn in die Verwahrung zurückgewürdigt. Die anfängliche Würdigung des Seyns besteht in der »Überwindung« seines Wesens, die eine Verwindung in den Anfang ist.

Das seynsgeschichtliche Denken will nicht ein Vergessen des Seyns, wohl aber seine Verwindung in die Anfängnis.

Der Anfang fängt das Sein an.

Der Anfang als Untergang verwindet das Seyn.

Der Anfang »ist« das Seyn, will sagen, seine Anfängnis verwindet das »ist« und das Seyn.

He***

(Über den Anfang, S.92).