So sagt er einmal (Met. Κ [XI] 3, 1060 b 32 f.): το δ' ον πολλαχως και ου καθ' ενα λεγεται τροπον. »Das Seiende wird vielfältig und also nicht gemäß einer Weise gesagt.« Aber er sieht auch sofort klar die Folge, die, äußerlich genommen, dieser Auffassung entwachsen könnte: nämlich der Zerfall des ον in viele τροποι, eine Auflösung des εν. Demgegenüber betont Aristoteles: παντος του οντος προς εν τι και κοινον η αναγωγη γιγνεται. »Für jegliches Seiende, für alles Seiende jeglicher Bedeutung gibt es die Hinauf- und Zurückführung zu einem gewissen Einen und Gemeinsamen«. und 1060 b 35: κατα τι κοινον, »zu so etwas wie einem Gemeinsamen«.
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(Aristoteles Metaphysik Θ 1-3, S.29)