Das Werkhafte des Werkes ist bestimmt durch das Aussehen. Und zwar soll das Aussehen als in sich beendetes Fertiges in einem einzelnen, entsprechenden Werk zuwege gebracht, her-gestellt werden. Her-stellen, das heißt: zur Verfügung anwesend machen (nicht nur: machen). In Her-gestelltheit liegt erstens das Verfertigtsein, zweitens in eins damit das »das nunmehr zur Verfügung sein«. Diese Her-gestelltheit ist die Wirklichkeit des Werkes; was sich dergestalt bekundet, »ist«.
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(Aristoteles Metaphysik Θ 1-3, S.179)