ο προς μαλλον οντα τετραμμενος ορθοερον βλεπει »wer dem Mehr-seienden zugewendet ist, sieht richtiger«.
Die Richtigkeit des Sehens und Besehens der Dinge, und damit des Bestimmens und Aussagens, gründet in der jeweiligen Weise der Zuwendung und Nähe zum Seienden, d.h. in der Art, wie jeweils das Seiende unverborgen ist. Die Wahrheit als Richtigkeit gründet in der Wahrheit als Unverborgenheit.
H***
(Vom Wesen der Wahrheit, S. 34)