(...) daß überhaupt alles Wahrgenommene, was uns begegnet, sich zusammenfindet, je sich zusammen hin-streckt in einen Bezirk des Vernehmbaren, das uns umgibt; es muß ausbreitend sich hinhalten, und zwar sich zusammennehmend auf Eines, das so etwas ist wie ιδεα.
Dieses Eine entsteht nicht erst aus, durch und mit einzelnen Wahrnehmungen und deren Wahrgenommenem, Farbe und Ton, sondern dieser eine Bezirk der Vernehmbarkeit ist solcher εις ο..., — er ist »etwas, woraufzu...«, was also schon da ist. Er wartet gleichsam auf solches, was sich in ihn hinein und innerhalb seiner zusammenstreckt und sich zusammenfindet, was uns dann und wann und im Grunde ständig in der Wahrnehmung begegnet.
H***
(Vom Wesen der Wahrheit, S. 174-5)