Die andere Möglichkeit aber ist die: Ob das Seiende in den Fesseln und Geläufigkeiten der bisherigen historische immer unentwirrbarer durcheinandergemischten Seiendheit verharrt und eine völlige Entscheidungslosigkeit erzwingt. Ob im Raume dieser dann Seiendes auf Seiendes in immer neuen Einrichtungen und immer schnellerer Beherrschbarkeit sich türmt, ob im Schein des sich steigernden »Lebens« so ein Seiendes das andere jagt und ablöst und über allem der Dunst der erfolgsicheren und geltungsdürftigen Vergnüglichkeit lagert, bis das Ende dieser Herrschaft des Seienden (der »lebensnahen Wirklichkeit«) endlos geworden ist.
H***
(Besinnung, S. 230)