Übergang ist Ent-scheidung

Übergang ist daher nie Vermittelung sondern Ent-scheidung, die sich nur in das gründen kann, wofür sie sich als das zu Gründende entscheidet. Historisch gerechnet ist der Übergang in die Jähe des Ab-bruches des Unvermittelbaren ein Sprung ins »Nichts«; geschichtlich naht in ihm die Nähe des Seyns, dem jegliches Seiende, bevor es sich bedacht und nachdem es sich vergessen hat, schon zugewiesen und noch übereignet ist.

H***
(Besinnung, S. 405)