Wenn demnach Anaximander im ersten Satz des Spruches eben dieses sagt, daß das εξ ων für γενεσις und φθορα das Selbe sei wie das εις ταυτα, dann denkt er, solches denkend, nichts Geringeres als das reine Wesen der αρχη. Wenn überdies in der Einheit von γενεσις und φθορα das Wesen des Anwesens als der übergängliche Weile beruht und wenn schließlich diese Einheit das Wesen der φυσις als des aufgehenden Erscheinens erfüllt, dann denkt Anaximander in der αρχη die αρχη των οντων; als φυσις. Er denkt das Wesen des Seins selbst.
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Der Spruch des Anaximander, S. 223.