η ταξις

Das Zeitigen im Sinne der Fügung und Verfügung der Weile »ordnet« nicht bloß, noch weniger »richtet« sie, sondern der Zeit eignet als dem Erweilnis η ταξις, »die Schätzung«.

Die Schätzung eignet dem Erweilnis und betrifft das Sein, das Anwesen.

Denn dieses sagt der zweite Satz des Spruches: »sie (αυτα τα οντα), die Seienden, sind, indem sie gehörenlassen Fug (dem Brauch) darum auch Ruch einander aus der Verwindung des Un-fugs«. Solches Gehörenlassen ist selbst in sich »füglich« (κατα) und zwar κατα την του χρονου ταξις, »füglich der als Erweilnis fügenden Zu- und Einweisung«.

H***
Der Spruch des Anaximander, S. 201.