Die »Zeit« anfänglicher gedacht, zeitigt das »Zeitige« im Sinne der »Zeit und Unzeit«, zu der, d.h. in die das Anwesende anwest. Das Zeitige läßt Anwesendes je zu seiner Zeit anwesen. Die Zeit zeitigt die Weile des jeweilig Anwesenden. Die Zeit erweilt die Weile des Anwesenden als des Jeweiligen. Die Zeit ist das Erweilnis des Anwesens des Anwesenden.
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Der Spruch des Anaximander, S. 198.