Wesenlosigkeit der Macht

Die innerste Wesenlosigkeit der Macht als des äußersten Unwesens, in das sich das Sein als Seiendheit losgelassen, besteht darin, daß sie nicht dessen mächtig sein kann und sein darf, eine wesenhafte Gegnerschaft zu ihr selbst zuzulassen. Macht ist nicht nur Ohn-macht, sondern Un-wesen des Seins in der Gestalt der einzigen Machenschaft des Seienden.

H***
(Die Geschichte des Seyns, S. 68).