Die Sprache ist zum Verkehrsmittel geworden, gleich dem Kraftwagen dient sie zur Beförderung und ist sonst nichts. Die Sprache ist zum Werkzeug der Einpeitschung von kaum bedachten und nicht einmal geglaubten Meinungen der sich abwechselnden Tage und ihrer Täglichkeit. Die Sprache hat nichts mehr vom Wesen des Wortes, sogar das Unwesen hat sie bald verloren.
H***
(Die Geschichte des Seyns, S. 153).