Seinsverlassenheit

Das Sein verläßt überall das Seiende und überläßt es den Fangen und Griffen der Vergegenständlichung. Das Gegenständliche ist die Beute der Verrechnung. Die Gegenständlichkeit setzt sich an die Stelle des Seins. Das «Seiende» zerfällt. Und das Sein hat sich verborgen.

Und dennoch lärmt und rast Alles und richtet sich ein und verleugnet Bisheriges und verbreitet den Schein des Neuen.
H***
(Die Geschichte des Seyns, S. 151).