Ontologische Funktion der Zeit

Zeit, im Sinne von »in der Zeit sein«, fungiert als Kriterium der Scheidung von Seinsregionen. Wie die Zeit zu dieser ausgezeichneten ontologischen Funktion kommt und gar mit welchem Recht gerade so etwas wie Zeit als solches Kriterium fungiert und vollends, ob in dieser naiv ontologischen Verwendung der Zeit ihre eigentliche mögliche ontlogische Relevanz zum Ausdruck kommt, ist bislang weder gefragt, noch untersucht worden.

H***
(Sein und Zeit, S. 18).