Mit der verfallenden Flucht
vor dem Tode bezeugt aber die Alltäglichkeit des Daseins, daß auch das Man selbst je schon
als Sein zum Tode bestimmt ist, auch dann, wenn es sich nicht ausdrücklich in einem »Denken an den Tod« bewegt.
Dem Dasein geht es auch in der durchschnittlichen Alltäglichkeit ständig um dieses eigenste, unbezügliche und unüberholbare Seinkönnen, wenn auch nur im Modus des Besorgens einer unbehelligten Gleichgültigkeit gegen die äußerste Möglichkeit seiner Existenz.
H***
(Sein und Zeit, S. 254-5).