Alles Verstehen ist befindliches. Die Stimmung bringt das Dasein vor die Geworfenheit seines »daßs-es-da-ist«.
Die Befindlichkeit aber, welche die ständige und schlechthinnige, aus dem eigensten vereinzelten Sein des Daseins aufsteigende Bedrohung seiner selbst offen zu halten vermag, ist die Angst.
Das Sein zum Tode ist wesenhaft Angst.
H***
(Sein und Zeit, S. 265-6).