Der Tod ist
eigenste Möglichkeit des Daseins. Das Sein zu ihr erschließt dem Dasein sein
eigenstes Seinkönnen, darin es um das Sein des Daseins schlechthin geht. Darin kann dem Dasein offenbar werden, daß es in der ausgezeichneten Möglichkeit seiner Selbst dem Man entrissen bleibt, das heißt vorlaufend sich je schon ihm entreißen kann. Das Verstehen dieses »Könnens« enthüllt aber erst die faktische Verlorenheit in die alltäglichkeit des Man-selbst.
H***
(Sein und Zeit, S. 264).