Im Grunde strebt der eigentlich existierende Mensch nicht, um zu haben und zu besitzen, sondern umgekehrt: er »hat« und besitzt, d.h. Seiendes ist ihm mit seinem Da-sein zu-gewiesen und er darauf an-gewiesen, damit er im Erstrebnis des Seins das Da-sein selbst erstrebe, worin überhaupt geschieht, daß Seiendes seiend und un-seiend wird.
H***
(Vom Wesen der Wahrheit, S. 217)