Wir treffen das Wesen der Zeit unmittelbar und schlicht, wenn wir sagen: »es ist Zeit«.
»Die Zeit, die es je >ist<«, ist die geeignete oder ungeeignete. Die Zeit selbst eignet und bringt zu und gewährt die Gunst und Ungunst der Gelegenheit, in der ein Seiendes ein Seiendes, griechisch ein κειμενον, ein Liegendes ist, d.h. ein »Anliegendes«, Anwesendes und Angehendes.
χρονος meint die »Zeit«, die es je ist, die Zeit, die »das Zeitige und Unzeitige« zeitigt.
H***
Der Spruch des Anaximander, S. 194, 195.