Entgegnen im Spruch

Verbirgt sich nicht im Gefüge des chi;ρεων, im zwingenden, d.h. lassende-einbehaltenden Brauch, verbirgt sich nicht in der ταξις von χρονος, d.h. in der zuweisenden Zeit als dem Erweilnis, eben dieses lichtende Erfügen der offene Sphäre, die das Inzwischen gewährt, worin je Jeweiliges verweilt, Anwesendes anwest, Seiendes ist. Sagen nicht auch δικη und τισις von dem Entgegnen der Gegend, insofern der Fug, als die Füge des Übergangs, das Zögern meint, das aufgeht in das Innehalten von Ankunft und Abschied in ihrem entgegnenden Zumal, darin das Zögern der Weile sich verbirgt? Spricht nicht sogar der Spruch selbst das Entgegnen aus, wenn er das εξ ων nennt und das εισ ταυτα? Hier ist das »Her-von« und das »Hin-zu« gedacht, die Sphäre des »Ent« für Ent-stehen und Entgehen, d.h. zuvor für ihren Übergang, der die Einheit der lichten Weite des Weilens durchgeht?

H***
Der Spruch des Anaximander, S. 258.