Grund-seiend, das heißt als geworfenes existierend, bleibt das Dasein ständig hinter seinen Möglichkeiten zurück. Es ist nie existent
vor seinem Grunde, sondern je nur
aus ihm und
als dieser. Grundsein besagt demnach, des eigensten Seins von Grund auf
nie mächtig sein. Dieses
Nicht gehört zum existenzialen Sinn der Geworfenheit. Grundseiend
ist es selbst eine Nichtigkeit seiner selbst. Nichtigkeit bedeutet keineswegs Nichtvorhandensein, Nichtbestehen, sondern meint ein Nicht, das dieses
Sein des Daseins, seine Geworfenheit, konstituiert.
H***
(Sein und Zeit, S. 284).