Les hommes oubliés de Dieu

— Si nous sommes pauvres, c'est parce que Dieu nous a oubliés, mon fils.
— Dieu! dit l'enfant. Et quand se souviendra-t-il de nous, père?
— Lorsque Dieu oublie quelqu'un, mon fils, c'est pour toujours.

Co***

(Le Coiffeur a tué sa femme, p. 57-58).

Les discours d'illusion

Quant à l'idée d'un progrès, je reste persuadé que l'humanité n'a pas évolué d'un centimètre. Le problème est que l'on cherche à nous égarer. Les discours d'illusion sont omniprésents.

Co***

Le bruit de la mort

Pendant des jours lents et dangereux, les locataires vécurent dans une attente fébrile. Une angoisse intolérable agitait leur coeur. Ils suivaient avec des yeux hagards les progrès de la macabre fissure. De jour en jour elle prenait des proportions indécentes. La maison toute entière vibrait du bruit de la mort contenue dans ses entrailles.

Co***

(La Maison de la mort certaine, p.93).

La Maison de la mort certaine

Ne sont-ils pas assez pervertis pour habiter cette maison en ruine, dont les fragiles murailles proclament, à la face de l'univers, la certitude d'une mort certaine?

Co***

(La Maison de la mort certaine, p. 47).

Ist es nicht eine Perversität dieses verfallene Haus zu bewohnen, dessen zerbröckelnde Wände dem Weltall die Kunde eines sicheren Todes ins Gesicht schreien?

Der Tod der Philosophen, erster Teil

Thales
640-562
als er einem gymnischen Wettkampf zuschaute, infolge der Hitze, des Durstes und der Altersschwäche
Chilon
um 560
Der Tod traf ihn in Pisa, als er seinen Sohn als olympischen Sieger im Faustkampf beglückwünschte. Es war das Übermaß von Freude, verbunden mit Altersschwäche, was sein Ende herbeiführte.
Bias
um 570

Er hatte, bereits hochbetagt, für einen Freund vor Gericht gesprochen und lehnte sich nach Beendigung seiner Rede mit dem Kopf an die Brust seines Tochtersohnes. Als nun auch der Gegner geredet hatte und das Urteil zugunsten des von Bias Verteidigten ausgefallen war, fand man ihn bei Auflösung der Gerichtsitzung tot im Schoße des Enkels.
Periander
668-584
Anfall von Zorneswut

Anacharsis
um 600
auf der Jagd durch einen Pfeilschuß seines Bruders

Pherekydes
um 540
Läusekrankheit

Anaxagoras
500-428
Freitod

Sokrates
469-399
Freitod durch Schierlingstrunk nach gerichtlicher Verurteilung
Eukleides
um 400
beim Baden im Alpheios durch ein spitziges Rohr verwundet
Stilpon
um 320
in hohem Alter, nachdem er Wein zu sich genommen habe um das Ende zu beschleunigen
Menedemos
350-276
Freitod durch Hungersqual

Platon
427-347
in einem Alter von achtzig Jahren bei einem Hochzeitsschmaus
Speusippos
407-339
Freitod aus Verzweiflung

Xenokrates
396-314
im Alter von 82 Jahren, des Nachts infolge eines Anpralls an eine Wanne
Polemon
um 310
in hohem Alter, an der Schwindsucht

Krates
um 310
an der Wassersucht

Arkesilaos
316-240
nach übermäßigem Genuß starken Weines in Irrsinn verfallen, bereits fünfundsiebzig Jahre alt
Lakydes
um 240
Lähmung infolge zu starken Weingenusses

Aristoteles
384-322
Freitod durch Schierlingstrunk

Lykon
299-225
er starb in seinem vierundsiebzigten Jahre am Podagra (Fußgicht)
Demetrios
350-280
von einer Schlange in die Hand gebissen

Herakleides
um 360
Schlagfluß

Diogenes
404-323
  • nach Benagung eines rohen Ochsenfußes von der Cholera ergriffen
  • er habe sich den Atem verhalten
  • von einem Hund in die Fußsehne gebissen
Metrokles
um 300
er starb als Greis durch Selbstverhalten des Atems
Menippos
um 300
er habe aus Verzweiflung seinem Leben durch Erhängen ein Ende gemacht

Weder Schopenhauer noch Schumann

Jahrelang hatte ich die Möglichkeit gehabt, mich durch Schopenhauer zu retten, und wenn nicht durch Schopenhauer, durch Schumann, aber jetzt hatte diese beiden, wie sehr ich mich auch bemühte, keinerlei Wirkung auf mich. Als wenn alles in mir tot gewesen wäre, Schopenhauer betreffend und Schumann. Gerade für diese beide war mein ganzes Wesen immer das empfänglichste und dankbarste gewesen, jetzt hatte ich weder Geist noch Verstand dafür. Und diese Tatsache, weder durch Schopenhauer noch durch Schumann gerettet zu werden, diese fürchterliche Erfahrung, daß es möglich ist gegenüber Schopenhauer wie gegenüber Schumann tatsächlich in Geist und Gehör tot zu sein, dieses Erstemal dieser Entdeckung, der Philosophie wie auch der Musik gegenüber vollkommen immun zu sein, hatte mich wahrscheinlich in diesen Zustand des tatsächlichen Nichtmehraushaltens meines Wesens, meines Kopfes und meines Körpers, gestürzt und ich war aus dem Haus und durch den Wald zum Moritz. Und tatsächlich, ich erinnere mich, hatte ich gleich, als ich zum Moritz gekommen war, zu diesem gesagt weder Schopenhauer, noch Schumann, was er möglicherweise aber gar nicht verstehen hatte können, denn ich hatte mich nicht näher erklären können.

Be**

(Ja, S.91-92).

Philosophiewiederkauer

Es ist heute keine Zeit der Philosophen, alle diese heute so bezeichneten sind in Wahrheit nur fälschlich und vollkommen irreführend so bezeichnet und nichts anderes als ganz gemeine stumpfsinnige antisensible Philosophiewiederkauer, die alle davon existieren, daß sie Hunderte und Tausende von abgestandenen Gedanken aus zweiter und dritter und vierter Hand veröffentlichen, in den Hörsälen und auf dem Büchermarkt. Es gibt keinen heutigen Philosophen.

Be***

(Ja, S. 71).

Hauptvorgang

Andauernd versuchen wir, Hintergründe aufzudecken und kommen doch nicht weiter, komplizieren und verrücken nur noch mehr, was schon kompliziert und verrückt genug ist. Wir suchen einen Schuldigen an unserem Geschick, welches wir die meiste Zeit, wenn wir ehrlich sind, nur noch als Unglück bezeichnen können. Wir grübeln darüber nach, was wir anders oder besser machen und was wir möglicherweise nicht hätten machen sollen, weil wir dazu verurteilt sind, aber es führt zu nichts. Die Katastrophe war unausbleiblich, sagen wir dann und geben eine Zeit, wenn auch nur eine kurze Zeit, Ruhe. Dann fangen wir wieder von vorne an Fragen zu stellen und bohren und bohren, bis wir wieder halb verückt geworden sind. In jedem Augenblick sind wir auf der Suche nach einem oder nach mehreren Schuldigen, damit uns wenigstens für den Augenblick alles erträglich wird und kommen naturgemäß immer, wenn wir ehrlich sind, auf uns selbst. Wir haben uns mit der Tatsache, daß wir, wenn auch die meiste Zeit gegen unseren Willen, existieren müssen abgefunden, weil uns nichts anderes übriggeblieben ist und nur, weil wir uns immer wieder und immer wieder jeden Tag und jeden Augenblick von neuem damit abgefunden haben, kommen wir überhaupt weiter. Und wohin wir kommen, ist uns, wenn wir ehrlich sind, lebenslänglich bekannt, in den Tod, nur hüten wir uns die meiste Zeit davor, das zuzugeben. Und weil wir diese Gewißheit haben, nichts anderes zu tun, als daß wir nur in den Tod gehen und weil wir wissen, was das bedeutet, versuchen wir uns alle möglichen Hilfsmittel der Ablenkung von dieser Erkenntnis gefügig zu machen und so sehen wir, wenn wir genau hinsehen, auf diese Welt keine anderen als fortwährend und lebenslänglich mit dieser Ablenkung beschäftigte. Dieser Vorgang, welcher in allen der Hauptvorgang ist, schwächt und beschleunigt naturgemäß die ganze Entwicklung in den Tod.

Be***

(Ja, S. 60-61).

Beobachtungsgabe

Eine solche Wahrnehmungs- und Beobachtungsgabe hat die größten Vorteile, die größten Nachteile andererseits und sie ist selten gern, beinahe immer ungern gesehen. Ein solcher Mensch, der alles wahrnimmt und der alles sieht und der alles beobachtet und das ununterbrochen, ist nicht beliebt, eher gefürchtet und die Menschen nehmen sich vor einem solchen Menschen von jeher in acht, denn ein solcher Mensch ist ein gefährlicher Mensch und gefährliche Menschen sind nicht nur gefürchtet, sondern gehaßt (...).

Be***

(Ja, S. 47).

Zeitpunkt

Schon vor Jahren, habe ich denken müssen, war ich in meinen wissenschaftlichen Studien zum Stillstand gekommen, der genaue Zeitpunkt ist nicht mehr feststellbar, ich hatte diesen Zeitpunkt übersehen, wenn ich ihn nicht übersehen hätte, wäre es mir vielleicht möglich gewesen, ihn mir klarzumachen und meinen ganzen Zustand zu analysieren, aber sosehr ich mich auch bemühte, dieser Zeitpunkt und die ganzen Vorgänge in diesem Zeitpunkt, sind mir bis heute unklar geblieben. Es ist möglich, dadurch, daß man sich einen entscheidenden Zeitpunkt klarmacht und eine Analyse macht von allem, das mit diesem entscheidenden Zeitpunkt zusammenhängt, gerettet zu werden. Aber diese Möglichkeit hatte ich nicht, weil mir der Zeitpunkt nicht klar gewesen war.

Be***

(Ja, S. 18-19).

Leben der Philosophen: Menedemos

Menedemos war der Schüler des Kolotes aus Lampsakos. Dieser trieb es, wie Hippobotos berichtet, im Wunderglauben so toll, daß er als Erinnye verkleidet umherzog und sich ausgab für einen aus dem Hades gesandten Erkunder der menschlichen Sünden, der dahin wieder zurückkehrend den dortigen Göttern über das Geschaute Bericht erstatten müsse. Er ging in folgender Tracht einher: ein bis auf die Füße herabgehender schwarzgrauer Leibrock, umschlungen von einem purpurnen Gürtel; auf dem Haupte ein arkadischer Hut mit den eingewirkten zwölf Zeichen des Tierkreises, kothurnartige Schuhe, übermäßig langer Bart, einen Eschenstab in der Hand.

Di***

(Leben und Meinungen berühmter Philosophen, VI, 102).

Leben der Philosophen: Menippos

Er ist kaum ernst zu nehmen. Seine Bücher strotzen von Possenreißerei und erinnern stark an die Schriften seines Zeitgenossen Meleager.

Hermippos behauptet, er sei ein Tagewucherer gewesen und auch so genannt worden (...). Schließlich sei er aber durch Nachstellungen um sein ganzes Vermögen gekommen und habe aus Verzweiflung seinem Leben durch Erhängen ein Ende gemacht.

Di***

(Leben und Meinungen berühmter Philosophen, VI, 99, 100).

Leben der Philosophen: Hipparchia

Auch Hipparchia, die Schwester des Metrokles, fühlte sich durch die Lehre dieser Schule angezogen. Sie stammten beiden aus Maroneia. Sie schwärmte für des Krates Lehren und Lebensweise, völlig unzugänglich für die Bewerbungen ihrer Freier und völlig gleichgültig gegen ihren Reichtum, ihre hohe Geburt, ihre Schönheit. Mit Leib und Seele gehörte sie nur dem Krates.

Di***

(Leben und Meinungen berühmter Philosophen, VI, 96).

Leben der Philosophen: Metrokles

Metrokles, der Bruder der Hipparchia, der zuerst den Peripathetiker Theophrast hörte, war dermaßen verschüchtert, daß, als ihm einst während der Schulübung ein Wind entfuhr, er sich aus Verzweiflung in seinem Zimmer einschloß in der Absicht, sich durch Hunger das Leben zu nehmen.

Er starb als Greis durch Selbstverhalten des Atems.

Di***

(Leben und Meinungen berühmter Philosophen, VI, 94, 95).

Leben der Philosophen: Krates

Er habe sein Vermögen zu Gelde gemacht — denn er gehörte zu den reichbegüterten — und an die zweihundert Talente zusammengebracht, die er an seine Mitbürger verteilt habe. Und er habe nun sich mit so ausdauerender Kraft der Philosophie gewidmet, daß auch der Komiker Philemon seiner gedenke.

Di***

(Leben und Meinungen berühmter Philosophen, VI, 87).

Leben der Philosophen: Onesikritos

Es tritt bei ihm eine gewisse Ähnlichkeit mit Xenophon hervor. Xenophon zog mit Kyros zu Felde, er mit Alexander; jener schrieb die Kyropädie, dieser über die Erziehung Alexanders; jener verherrlichte den Kyros, dieser den Alexander. Auch seine Darstellungsweise ist der des Xenophon ähnlich, nur daß er als Nachahmer hinter dem Original zurücksteht.


Di***

(Leben und Meinungen berühmter Philosophen, VI, 84).

Leben der Philosophen: Monimos

Monimos aus Syrakus war ein Schüler des Diogenes. Er war Diener bei einem Wechsler in Korinth, wie Sosikrates sagt. Mit diesem Wechsler stand Xeniades, der Käufer und Hörer des Diogenes, in regem Verkehr und rühmte dessen hervorragende Tüchtigkeit, wie sie sich in Taten und Worten bewährte. Dadurch weckte er in Monimos die Liebe zu dem Mann in dem Grade, daß er sich wahnsinnig stellte und das Kleingeld sowie sämtliches Silbergeld auf den Wechslertisch bunt durcheinander warf, bis ihn sein Herr entließ. Und nun schloß er sich flugs dem Diogenes an. Auch dem Kyniker Krates folgte er in vielen Stücken und wandelte ähnliche Wege wie er. So kam es, daß sein Herr noch mehr in dem Glauben an seinen Irrsinn bestärkt wurde.

Di***

(Leben und Meinungen berühmter Philosophen, VI, 82).

Leben der Philosophen: Diogenes

Diogenes, des Wechslers Hikesias Sohn, stammte aus Sinope. Diokles erzählt, sein Vater habe ein öffentliches Wechslergeschäft gehabt und sei wegen Falschmünzerei flüchtig geworden. Eubulides aber berichtet in seinem Buch über Diogenes, dieser sei selbst der Täter gewesen und sei mit seinem Vater in die Fremde gegangen.

Er war es nach einigen, der zuerst seinen Mantel durch Übereinanderschlagen gleichsam verdoppelte, um jedem Bedarf zu genügen und auch das Bett zu ersetzen.

Besonders stark war er darin, anderen seine Verachtung kundzugeben.

Die Knaben prägten sich viele Stellen aus Dichtern und Schriftstellern, auch aus des Diogenes eigenen Schriften ein, und er ruhte nicht und rastete nicht, ihnen den Lernstoff in möglichster Kürze für das Gedächtnis leicht behaltbar zu machen. Im Hause hielt er sie an, dienstfertig zu sein und sich mit einfacher Kost und Wasser zu begnügen. Mit ganz kurz geschnittenem Haar, ohne jeden Schmuck, ohne Mantel und Schuhe, schweigsam und das Auge nur auf sich selbst gerichtet, mußten sie auf die Straße einhergehen.

Dem Schicksal, sagte er, stelle ich den Mut, dem Gesetz die Natur, der Leidenschaft die Vernunft entgegen. Als er im Kraneion sich sonnte, trat Alexander an ihn heran und sagte, Fordere, was du wünschest, worauf er antwortete: Gehe mir aus der Sonne.

Als er einst auf dem Markte Onanie trieb, sagte er: Könnte man doch den Bauch auch ebenso reiben, um den Hunger los zu werden.

Als ihm einer seine Verbannung vorrückte, sagte er: Eben deshalb, du Elender, bin ich Philosoph geworden. Und als wieder einer zu ihm sagte: Die Sinopeer haben die Verbannung über dich verhängt, entgegnete er: Und ich habe das Verbleiben über sie verhängt.

Di***

(Leben und Meinungen berühmter Philosophen, VI, 20, 22, 24, 31, 38, 46, 49).

Leben der Philosophen: Antisthenes

Antisthenes, des Antisthenes Sohn, war geborener Athener. Er stammte aber, wie es hieß, nicht aus vollgültiger Ehe.

Immer wieder sagte er: Lieber verrückt werden als der Lust erliegen.

Sein philosophischer Standpunkt gibt sich in folgenden Sätzen kund: Die Tugend, so führte er aus, sei lehrbar. Adel und Tugend sind nicht nach Personen getrennt. Die Tugend sei ausreichend zur Glückseligkeit und bedürfe außerdem nichts als die Sokratische Willenskraft.

Di***

(Leben und Meinungen berühmter Philosophen, VI, 1,3,10-11).

Leben der Philosophen: Herakleides

Er hielt auf feine und weiche Kleidung und war überaus stattlich von Figur, so daß die Athener ihn nicht Pontikos nannten, sondern Pompikos.

Aristoxenos, der Musiker erzählt, er habe auch Tragödien gedichtet und sie für die Werke des Thespis ausgegeben, und Chamäleon behauptet, er (Herakleides) habe ihm seine Schriften über Hesiod und Homer gestohlen und sie als Material für seine eigenen Schriften verwendet.

Di***

(Leben und Meinungen berühmter Philosophen, V, 86, 92).

Leben der Philosophen: Demetrios

... doch wohnte er zusammen mit seiner Geliebten, Lamia, einer Bürgerin aus edlem Hause, wie der nämliche Gewährsmann im ersten Buche berichtet. Indes erzählt dieser auch in seinem zweiten Buche, er habe sich von Kleon misbrauchen lassen.

Ungeachtet aber seiner glänzenden Stellung in Athen zog sich doch über seinem Haupt die Wolke des alles benagenden Neides zusammen. Von einigen Gegnern heimtückisch verfolgt, ward er abwesend zum Tode verurteilt.

Di***

(Leben und Meinungen berühmter Philosophen, V, 76, 77).

Leben der Philosophen: Lykon

Daher setzten auch manche ein Gamma vor seinen Namen (und nannten ihn γλυκων der Süße statt Lykon). Wie vorteilhaft stachen seine mündliche Äußerungen ab von dem, was er niederschrieb.

Di***

(Leben und Meinungen berühmter Philosophen, V, 66).

Leben der Philosopen: Straton

Er soll so abgezehrt gewesen sein, daß er ohne Empfindung starb.

Di***

(Leben und Meinungen berühmter Philosophen, V, 60).

Leben der Philosophen: Theophrast

Ungeachtet seiner Beliebtheit mußte er sich doch, wie auch alle übrigen Philosophen, einige Zeit aus der Stadt entfernen, da Sophokles, des Amphikleides Sohn, ein Gesetz durchgebracht hatte, es dürfe kein Philosoph als Leiter einer Schule auftreten ohne die ausdrückliche Genehmigung des Rates und des Volkes; Widersetzlichkeit gegen diese Bestimmung sollte die Todesstrafe nach sich ziehen.

Di***

(Leben und Meinungen berühmter Philosophen, V, 38).